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LAbg. Haller: Notarztversorgung im Bezirk Korneuburg gesichert

Utl.: Dank an LH-Stellvertreterin Mikl-Leitner und LR Wilfing für Einsatz

Nachdem der bestehende Notärztevertrag Ende des Jahres ausläuft, wurde unter Federführung von LH-Stellvertreterin Johanna Mikl-Leitner und Landesrat Karl Wilfing ein neuer Vertrag verhandelt. Dieser sichert nicht nur die Versorgung weiter ab. Das Rote Kreuz und der ASBÖ bekennen sich in diesem auch dazu, die bestehenden 32 Notarztstandorte erhalten zu wollen und weiterhin zu betreiben. „Wir führen keine finanziellen Einsparungsdebatten, sondern zukunftsweisende Sicherheitsdebatten. Oberste Priorität ist die Sicherstellung einer qualitativ hohen Gesundheitsvorsorge für alle in Niederösterreich. Mit diesem Vertrag sichert das Land NÖ mit seinen Partnern auch in Zukunft die notärztliche Versorgung der Bürgerinnen und Bürger ab“, betont LH-Stellvertreterin Johanna Mikl-Leitner, die darauf verweist, dass „Niederösterreich bei den Notärzten im Österreich-Vergleich die beste und höchste Versorgungsdichte hat.“ So werden in Niederösterreich pro Stützpunkt 57.000 Personen versorgt, in Wien 230.000 Personen.

 

„Für den Bezirk Korneuburg bedeutet diese Einigung ganz konkret, dass der Stützpunkt in Korneuburg – auf Grund der Zusicherung der Einsatz-Organisationen - auch in Zukunft erhalten bleibt. Dank des Einsatzes von LH-Stellvertreterin Mikl-Leitner konnte dieses erfreuliche Ergebnis für unsere Bürgerinnen und Bürger erzielt werden“, freut sich Haller.

 

Als weiterer Meilenstein in der Erstversorgung geht mit 1. Jänner 2017 auch der Notarzt-Hubschrauberstandort Krems/Donau in den Probebetrieb für eine 24h-Versorgung. Landeshauptmann Dr. Erwin Pröll hielt anlässlich der Vertragsunterzeichnung fest: „Die Hubschrauber-Flotte der Flugrettung hat schon tausende Leben gerettet und garantiert eine schnelle und kompetente Erstversorgung in ganz Niederösterreich. Mit der Unterzeichnung des Vertrages für den „24/7 Notarzthubschrauberbetriebes" werde ein weiterer wichtiger Schritt für die medizinische Versorgung in Niederösterreich gesetzt“, so Pröll.

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