Zu den bereits 4 bestehenden Operationssälen wurde nach einer 12-monatigen Planungs- und 15-monatigen Umbauphase ein neuer Operationssaal sowie eine Ein- und Ausleitzone errichtet: hier werden Patientinnen und Patienten vor der Operation auf die Narkose vorbereitet, wo unter anderem der OP-Sicherheitscheck durchgeführt und nach der Operation die erste Aufwachphase beobachtet wird. Die neue Überwachungsmöglichkeit führt zu besseren Funktionsabläufen im OP-Betrieb.
„Die NÖ Landeskliniken-Holding investierte in den OP-Umbau des Landesklinikums Korneuburg 3,6 Millionen Euro, wodurch eine Anpassung an moderne betriebsorganisatorische Erfordernisse und die Schaffung einer bestmöglichen Versorgungsstruktur für Patientinnen und Patienten sichergestellt werden kann“, erklärt Spitals-Landesrat Mag. Karl Wilfing.
Durch den zusätzlichen Operationssaal ist es zukünftig möglich, Akutfälle vom geplanten Operationsgeschehen zu trennen, wodurch es zu keinen kurzfristigen OP-Verschiebungen mehr kommen soll. Durch die nun ungestörte Planbarkeit, ergeben sich weitere Verbesserungen in der Patientenversorgung, eine Erhöhung der Patientensicherheit sowie kürzere Wartezeiten für Patientinnen und Patienten.